Vorsorge für Berufsunfähigkeit

Sie ist die wichtigste persönliche Absicherung. Gegen verbreitete Vorbehalte haben wir gute Argumente…

Das ist mir viel zu teuer

Insgeheim erwartet man doch, diese Absicherung gar nicht erst zu brauchen. Und dann ist das Geld am Schluss einfach „weg“. Dabei liegt die Wahrscheinlichkeit, als Erwerbstätige dauerhaft berufsunfähig zu werden, bei etwa 25%. Am häufigsten sind psychische Beeinträchtigungen. Um eine Balance zwischen Vernunft („Ich sehe das ja ein“) und Leichtfertigkeit („Mir wird schon nichts passieren“) zu schaffen, kann der Preis durch ein Absenken der versicherten Rente spürbar reduziert werden. Und eine Option auf Nachversicherung erleichtert die Entscheidung. Das ist dann immer noch besser als nichts.

Wenn es ernst wird, zahlt die Versicherung doch sowieso nicht

Es herrscht großes Misstrauen, ob im Falle eines Falles die vereinbarte BU-Rente auch wirklich gezahlt wird. Doch diese grundsätzliche Skepsis ist zumeist unbegründet, wie die Statistik belegt. Der häufigste Grund für eine Leistungsverweigerung ist nämlich die fehlende „Mitwirkung“ der Versicherten, wenn z.B. der Fragebogen nicht zurückgeschickt wird, der Fall also vom Versicherer nicht bearbeitet werden kann. Oder wenn beim Vertragsabschluss falsche Angaben gemacht oder Vorerkrankungen weggelassen wurden. Das nennt sich „vorvertragliche Anzeigenpflichtverletzung“ und berechtigt den Versicherer zum Rücktritt vom Vertrag.

Wenn etwas passiert, habe ich doch meine Krankenversicherung

Viele glauben, sie seien bereits über andere Absicherungen geschützt. Doch das ist ein Irrtum. Denn die Krankenversicherung zahlt nur bei Verdienstausfall durch Krankheit und immer nur für eine gewisse Zeit. Sobald eine Berufsunfähigkeit diagnostiziert wird, stellt sie die Leistungen ein, sogar rückwirkend. Die Unfallversicherung wiederum zahlt nur, wenn die Beeinträchtigung durch einen Unfall verursacht wurde, was aber nur in etwa 10% der Invaliditätsfälle vorkommt. Dass die gesetzliche Rentenversicherung bei dauerhafter Erwerbsminderung nur einen minimalen Schutz bietet, hat sich schon weitestgehend herumgesprochen.

Viel zu viel Bürokratie

Vor dem Abschluss einer BU-Versicherung müssen Gesundheitsfragen beantwortet werden. Wenn ernsthafte Vorerkrankungen bestehen, wird der Antrag entweder abgelehnt oder mit einem Beitragszuschlag bzw. nur mit Ausschlüssen angenommen. Viele Interessierte sind von vornherein pessimistisch und haben wenig Lust auf das aufwändige Antragsverfahren. Hier kommen nun die Kompetenz und praktische Erfahrung der Vermittlerin ins Spiel: Bei uns erfahren Sie, was geht und was nicht. Wir kümmern uns nicht nur um die optimale Auswahl einer BU-Versicherung und um die Antragstellung, sondern – falls es soweit kommt - später auch um die Unterstützung bei der Beantragung der Rente.

Fragen, die häufig in der Beratung besprochen werden:

Wie sinnvoll ist es, Schüler*innen und Studierende frühzeitig gegen Berufsunfähigkeit abzusichern?

Wie hoch können sich Selbstständige versichern, wenn es beim Gewinn Schwankungen gibt?

Können sich auch Existenzgründer*innen schon versichern, die noch kein regelmäßiges Einkommen nachweisen oder Umsatz und Gewinnangaben machen können?

Vielfach wird empfohlen, eine BU-Versicherung zusammen mit einer Rüruprente abzuschließen, um den Beitrag von der Steuer absetzen zu können. Welche Nachteile hat dies?

Es gibt die Empfehlung, die BU-Versicherung nicht nur nach Preis und Bedingungen auszuwählen, sondern auch auf die Qualität des Unternehmens zu achten. Weshalb ist das so wichtig?

Zahlt die BU-Versicherung eigentlich auch im Pflegefall oder ist dafür eine separate Absicherung erforderlich?

Mehr erfahren?

Zeitschriften- und Internetrecherche sind immer nur der Anfang vom Lied. Doch sobald es ernst wird, brauchen Sie fachkundige und engagierte Unterstützung bei der Auswahl und bei der Abwicklung eines günstigen und hochwertigen Vertrages. Broschüre zum Thema

BU-Produkte

Auch die besten BU-Versicherer entwickeln ihre Angebote laufend weiter. Diese Verbesserungen betreffen die Berufsgruppen und führen zu fairen Preisen beispielsweise für diejenigen, die gut ausgebildet sind oder Personalverantwortung haben oder viel am Schreibtisch sitzen. Oft kommen attraktive Rabatte für bestimmte Branchen hinzu.

Heutzutage ist es oft einfacher, eine Versicherung zu erhalten, wenn – wie bei herausragenden Anbietern – der Abfragezeitraum für Gesundheitsfragen von fünf auf drei Jahre verkürzt wird. Und eine elektronische Anfrage zur Versicherbarkeit vorab beschleunigt auch bei Vorerkrankungen die Bearbeitung enorm.

Wer sich in jungen Jahren gegen Berufsunfähigkeit absichert, behält den günstigen Beitrag bis zum Schluss und ist meistens problemlos – weil noch ohne gesundheitliche Beeinträchtigung - versicherbar.

Dazu zwei Beispiele:

Eine Studentin der Wirtschaftsinformatik (20) zahlt für eine bis zum Alter von 67 versicherte BU-Rente von 1.500 € monatlich 51 €.

Eine angestellte Mathematikerin (35) versichert sich ebenfalls bis zum Rentenbeginn mit 67 Jahren für eine BU-Rente von 2.000 € im Monat und zahlt dafür 72,70 €.