Strategische Planung für die Rentenzeit beginnt lange vorher und hört auch später nicht auf.
Heute ist alles anders
Früher gab es wenig zu gestalten, weil klar war, dass die gesetzliche Rente oder die Pension ab 65 aufs Konto kommt und die Lebensversicherung ausgezahlt wird. Heute haben Angestellte und Beamte, Selbstständige sowieso, ganz unterschiedliche Pläne: Manche wollen länger (in Teilzeit) arbeiten als sie müssten, vielfach nicht mal aus Geldgründen. Andere steigen deutlich früher aus, wechseln den Job oder machen sich selbstständig. Nicht selten soll eine Übergangszeit bis zum eigentlichen Rentenbeginn aus Rücklagen finanziert werden. Und manchmal wird in der Phase von Arbeitslosengeld oder Ehrenamt auch noch eine Aufstockung aus den Rücklagen gebraucht.
Wer sich vieles offenhalten möchte, braucht Flexibilität – bei der Rente und für das Vermögen. Je früher die ganz persönliche Rentenstrategie geplant wird, desto besser. Sie muss ja nicht auf immer und ewig festgezurrt werden. Folgende Fragen werden gestellt:
Was brauche ich später eigentlich?
Wie hoch ist der Bedarf in der Übergangszeit bis zur Rente? Wieviel wird dann in der eigentlichen Rentenzeit gebraucht? Wie ermittle ich den Bedarf? Welche regelmäßigen Ausgaben fallen weg, welche kommen hinzu? Wieviel Reserve wird in den nächsten Jahren für Reparaturen, für Anschaffungen oder für einen Umzug gebraucht?
Wie wird das Rentenvermögen angelegt?
Sollte das Vermögen bis zum Rentenbeginn nur geparkt oder neu angelegt werden? Wie wichtig sind dabei: Verlässlichkeit, Rendite, Nachhaltigkeit, Flexibilität, Pflegeleichtigkeit, Transparenz, Kosten, Steuervorteile? Was kann bis zum Rentenbeginn noch angespart werden? Was bringt eine freiwillige Einzahlung in die gesetzliche Rente oder ins berufständische Versorgungswerk? Wann lohnt sich eine Rüruprente, deren Beiträge von der Steuer abgesetzt werden können? Was spricht für eine Privatrente mit einer Einmaleinzahlung, die sofort oder in fünf Jahren beginnt?
Welche Entscheidungen müssen getroffen werden?
Wenn die Versicherung fällig wird: Sollen nur die Garantiewerte oder auch weitere Überschüsse für die Planung beachtet werden? Was ist besser – am Schluss die Rente oder das Kapital in einer Summe abzurufen? Was passiert mit der Immobilie, die ohne die Kinder im Haus jetzt zu groß geworden ist? Was soll an die Kinder (oder andere Menschen) vererbt werden? Sollte eine Rücklage für den Notfall (Pflegebedürftigkeit) reserviert werden, wie hoch muss diese sein und wie wird sie angelegt?
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